Man sieht es unserer, im Stadtgebiet Reform im Süden das Landeshauptstadt Magdeburg gelegenen, Wohnsiedlung nicht an, auf welch interessante geschichtliche Entwicklung sie zurückblickt. Sie entstand als Arbeitersiedlung von 1932 bis 1937 zur Anwerbung und Anbindung von qualifizierten Arbeitskräften an das Krupp-Gruson-Werk. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sie sich durch Eigeninitiative, Fleiß und Einfallsreichtum ihrer Bewohner bis heute zu einer des schönsten Wohngebiete in Magdeburg.


Die Karl-Marx-Siedlung erlebte seit ihrer Gründung eine innere und äußere Wandlung. Aus der einfachen Wohnsiedlung mit zusätzlicher Selbstversorgung aus dem eigen Garten und der kleinen Tierhaltung entwickelte sie sich zu einem modernen Wohngebiet, das auch Platz für Gewerbetreibende bietet. Der Wohnkomfort nahm zu. Zahlreiche gemeinschaftliche und kulturelle Veranstaltungen steigerten die Wohnqualität.

Blick auf den mittleren Teil der Siedlung mit der Festwiese aus Richtung Westen

Die Krupp-Gruson-Siedlung wurde in fünf Bauabschnitten gebaut.

Erster Bauabschnitt

Am 17. Juni 1932, knapp einen Monat nach der Grundsteinlegung für die Siedlung, fand das Richtfest des ersten Hauses statt (Alfried-Privatweg 1, heute Heinz-Sommer-Weg 1). Im ersten Bauabschnitt entstanden 30 Siedlerstellen in 15 Doppelhäusern im Alfried-Privatweg (heute Heinz-Sommer-Weg) sowie im Claus-Privatweg (heute Rotdornweg).

Richtfest des ersten Hauses am 17. Juni 1932

Die ersten Siedler waren erwerbslose ehemalige Arbeiter des Krupp-Grusonwerkes. Sie wurden Eigentümer ihrer Häuser und Erbbaupächter von Grund und Boden. Die Baukosten betrugen in den ersten Bauabschnitten je nach Ausstattungsgrad zwischen 2.800 Reichsmark und 3.500 Reichsmark. Aus Unterlagen geht hervor, dass ein Arbeiter damals monatlich 140 Reichsmark Brutto (120 Reichsmark Netto) verdiente.


Die Häuser des I. Bauabschnitts wurden bis zum Herbst 1932 fertiggestellt. Die Siedler bezogen im Oktober 1932 die neuen Häuser und kümmerten sich anschließend um die Bepflanzung ihrer Grundstücke.

Magdeburger Tageszeitung vom 19. Juni 1932

Zweiter Bauabschnitt

Am 20. Mai 1933 fand das Richtfest für das erste Haus im zweiten Bauabschnitt statt. Es entstanden 30 weitere Siedlerstellen im Alfried-Privatweg (heute Heinz-Sommer-Weg) sowie im  Irmgard-Privatweg (heute Kiefernweg). Am gleichen Tag  wurde auf dem Eckgrundstück Claus-Privatweg/Alfried-Privatweg (heute Rotdornweg/Heinz-Sommer- Weg) die „Kruppeiche“ gepflanzt.

Pflanzen der "Kruppeiche" am 20. Mai 1933

Zur Begleitung des Aufbaus der Siedlung wurde der gemeinnützige Verein „Krupp- Gruson-Siedlung e.V.“ gegründet. Der Verein koordinierte Arbeiten an den Gemeinschaftsanlagen, unterstützte Siedler in besonderen Fällen und übernahm Verwaltungsaufgaben. Die Mitgliedschaft war laut Siedlervertrag verpflichtend. Die Satzung trat am 4. April 1933 in Kraft. Erster Vorsitzender war Hans Hangen. Kassenführer war Walter Stephan und Schriftführer Otto Zähle. Der Verein und insbesondere der Vorstand spielten und spielen bis zum heutigen Tag eine verantwortungsvolle Rolle bei der Entwicklung der Siedlung. Der Vorstand kümmerte sich um die Belange der Siedler und koordinierte damals eine Vielzahl von Unterstützungsleistungen. In der Kriegs- und Nachkriegszeit waren diese Hilfen besonders wichtig. Die Aktivitäten setzten sich in der DDR-Zeit fort. Beispielhaft sei das Engagement für den Erwerb und den Ausbau des Klubhauses/Gaststätte "Fast wie zu Hause" genannt. Bis in die Gegenwart prägen der Verein und sein Vorstand die Geschicke der Siedlung. Die Tätigkeiten reichen von der Organisation von Vereinsfahrten und Siedlungsfesten, von der Streitschlichtung bis hin zum Engagement bei der Lösung von Verkehrsproblemen.

Dritter Bauabschnitt

Im Oktober 1934 standen bereits die ersten Häuser des dritten Bauabschnittes. Es entstanden sieben Doppelhäuser im Berthold-Privatweg (heute Ahornweg). Die Siedler der ersten beiden Bauabschnitte hatten nur Brunnen, aus denen sie sich ihr Trinkwasser holten. 1936 wurde die Siedlung an das Stadtwasserleitungsnetz angeschlossen. Dafür musste jedes Haus eine wasserdichte Abwassergrube besitzen.

Gemeindehaus

Nach der Errichtung der Siedlungshäuser verwirklichte der Gemeindekirchenrat nach Beschluss vom 26. Februar 1934 den Bau eines Gemeindehauses. Die Firma Krupp-Gruson hatte zuvor der Gemeinde eine Fläche von 1,5 Morgen Land unter der Bedingung, eine Kirche mit Pfarrhaus zu bauen, geschenkt. Am 8. August 1934 erfolgte die Grundsteinlegung. Im Rahmen einer Feier konnte das Gemeindehaus durch Bischof Peters am 4. Dezember 1934 geweiht werden. Die Festrede hielt der Fermersleber Pfarrer Dr. Siebert. Vom Krieg verschont, hielten über Jahrzehnte beide Konfessionen (katholisch und evangelisch) ihre kirchlichen Veranstaltungen ab. Heute ist dieses Haus immer noch Treffpunkt der religiösen Gemeinden aus dem Bereich Hopfengarten und Umfeld..

Gemeindehaus kurz nach der Fertigstellung 1934

Vierter Bauabschnitt

Am 6. Juni 1936 feierten die Inhaber der 24 Siedlerstellen dieses Bauabschnittes ihr Richtfest. Es entstanden 8 Doppelhäuser im Berthold-Privatweg (heute Ahornweg), 6 Einzelhäuser im Harald-Privatweg (heute Hagebuttenweg) sowie ein Doppelhaus im Irmgard-Privatweg (heute Kiefernweg). Am gleichen Tag führte die Siedlung übrigens das alljährliche Kinderfest durch.

Richtfest am 6. Juni 1936, Blick auf den noch unbebauten südlichen Teil der Siedlung, hinten links im Bild: der Aschenberg

Fünfter Bauabschnitt

In diesem Bauabschnitt, der ab 1937 gebaut wurde, entstanden 72 Siedlerstellen. Im Juli 1937 feierten die Eigentümer der Häuser im Waltraut-Privatweg (heute Tannenweg) Richtfest.

Blick vom Aschenberg auf fertig gestellte Häuser des fünften Bauabschnittes

Der Gesamtplan zeigt die Krupp-Gruson-Siedlung mit allen Bauabschnitten, den ursprünglichen Straßennamen, die Siedlerstellen und Hausnummern sowie eine Kennzeichnung der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Häuser.t.

Übersicht der Bauabschnitte

5-Jahr-Feier der Siedlung 1937

Anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Siedlung fand am 29. Mai 1937 auf dem Festplatz am Alfried-Privatweg (heute Heinz-Sommer-Weg) eine Gedenkfeier statt. Neben dem Werksleiter Dr. Grießmann und dem leitenden Architekten Regierungsbaumeister a.D. Paul Schaeffer – Heyrothsberge nahmen zahlreiche Gäste aus Verwaltungen, Wirtschaftsorganisationen und befreundeten Werken an den Festlichkeiten teil.

Ansprache von Werksleiter Dr. Grießheim

Der Gemeinschaftssinn hatte einen hohen Stellenwert in der Siedlung. So fanden regelmäßig Siedlungs- und Kinderfeste, Sportveranstaltungen und Festumzüge statt.

Vorführung von Clowns auf dem Sommerfest am 30. Mai 1935

Der Aschenberg

Der sogenannte Aschenberg war durch stetes Verkippen von Werksabfällen, die überwiegend aus der Gießerei stammten, entstanden. Die Massen aus Formsand, Kraftwerksrückständen und auch Teer verdichteten sich so sehr, dass diese Halde „bombensicher“ wurde. Dies war Voraussetzung für den Bau von Luftschutzanlagen durch das Krupp- Gruson-Werk. Die werkseitig zugänglichen Stollen bestanden aus gemauerten Gewölben und wurden von den Arbeitern und Kriegsgefangenen genutzt. Auf der Siedlungsseite wurden in Abstimmung mit dem Krupp-Gruson-Werk durch die Siedler Stollen in den Aschenberg getrieben, die miteinander verbunden als Schutzraum für die Familien dienten. Dies geschah in mühseliger, schwerer Handarbeit. Die Stollen wurden mit Holzbalken und Bohlen abgestützt. Eingänge bestanden hier im Alfried

Aschenberg mit Werkbahn am 19. Februar 1937

Der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegszeit

Der Zweite Weltkrieg hinterließ in der Krupp-Gruson-Siedlung beträchtliche Sachschäden und leider auch Tote und Verletzte. Durch die Bombenangriffe erlitten nahezu alle Häuser Beschädigungen. 14 Häuser wurden völlig zerstört. Über eine besondere Tragödie berichteten Zeitzeugen: „Wir schliefen die erste Nacht wieder im eigenen Haus. Seit dem letzten Tag (18. April 1945) waren die „Amis“ in Magdeburg. Raus aus dem Bunker! Die Bombenangriffe waren vorbei. Jetzt drohte von oben keine Gefahr mehr. Dann, in den letzten Stunden der Nacht vom 19. zum 20. April 1945 wieder das verhasste Flugzeuggeräusch. Eine deutsches Flugzeug wurde von amerikanischer Flak beschossen. Der deutsche Pilot klinkte seine Bomben aus. Die tödliche Last traf das Doppelhaus Behrens/Pfannschmidt im Alfried- Privatweg 50/52. Ein ganze Familie wurde ausgelöscht; Großeltern, Mutter, Kind und Säugling. Das Baby war erst wenige Tage alt, es wurde im Bunker geboren. Auf die Welt kam es mit Hilfe der Hebamme Frau Steinberg, Ingrid Oelzes Oma, die in Buckau wohnte und trotz des andauernden Beschusses und der Bombenangriffe zur Geburtshilfe in den Bunker kam. Geboren, um gleich wieder getötet zu werden.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann der Neuanfang unter den schwierigsten Bedingungen. Aber der Lebensmut und die beginnende Stabilisierung der Versorgung der Bevölkerung ließ die Menschen wieder hoffen. Zeitzeugen erinnerten sich: „Die zerstörten Häuser wurden wieder aufgebaut. Ein Sack Zement kostete 50 bis 60 Mark. In die Fenster wurden erst einmal Igelittscheiben eingesetzt. In der Hegelstraße durften wir uns Steine aus den Trümmern suchen und abputzen. Wir haben sie dann mit dem Handwagen zu Fuß bis in unser Grundstück gebracht. Diesen Weg mussten wir sehr oft gehen.“

In der DDR

Politisch bedingt entstanden 1949 zwei deutsche Staaten - in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone die Deutsche Demokratische Republik (DDR). Die Menschen begannen sich in Parteien, Gewerkschaften und in gesellschaftlichen Organisationen wie Nationale Front, Demokratischer Frauenbund und Freie Deutsche Jugend zu engagieren. Auch die Siedlung entwickelte sich weiter. Sie und ihre Straßen wurden umbenannt, eine alte Baracke wurde zum Klubhaus umgebaut. Die Karl-Marx-Siedlung erhielt zudem eine neue Kanalisation und vieles mehr. Zahlreiche Feste und Arbeitseinsätze waren Ausdruck eines lebhaften gemeinschaftlichen Siedlungslebens.

Siedlungsfest 1948
Auftritt von Heinz Pechau und Joachim Mertens im Lindenhof zum 25jährigen Siedlungsjubiläum 1957

Der zur Begleitung des Siedlungsaufbaus gegründete Verein „Krupp-Gruson-Siedlung e.V.“ und sein Vorstand führten ihre Arbeit nach dem Krieg fort. In der Nachkriegszeit setzte sich der Vorstand bei den Verwaltungsorganen für den Aufbau der beschädigten und zerstörten Häuser ein. Er war ebenso Ansprechpartner des Werkes und der staatlichen Organe für die Belange der Siedlung. In der DDR spielte der Vorstand für die Weiterentwicklung der Siedlung eine verantwortungsvolle Rolle. Der Aufbau eines Klubhauses und die Organisation von Siedlungsfesten und Veranstaltungen sind nur einige Beispiele dieser Arbeit.

Vorstandsmitglieder der Jahre 1950 bis 1975 Karl Franke, Fritz Hahne, Otto Ochsler, Walter Specht, Walter Stephan, Willi Otto, Karl Theuerkauf, Emil Pesch, Kurt Kuhn, Paul Berendt, Hans Thiele, Ella Stratemann v.l.n.r.

Vom Klubhaus zur Gaststätte „Fast wie zu Hause“

Der Vorstand war in der Nachkriegszeit zunehmenden Schwierigkeiten bei der Nutzung der Siedlerklause im Heinz- Sommer-Weg für Zusammenkünfte und Vorstandsberatungen ausgesetzt. Inhaberwechsel und ablehnende Haltungen der Besitzer führten zur Aufgabe dieser Veranstaltungsstätte. Mit Hilfe des Verbandes der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter (VKSK) konnte der Vorstand über eine Vorfinanzierung die auf der Wiese stehende Konsumbaracke im Jahr 1972 kaufen. Der einfache und geringe Ausstattungsgrad ließ nur eine bedingte Nutzung wie die Bewirtschaftung und Durchführung von Vorstandssitzungen und Veranstaltungen zu. Mit viel Fleiß und Aufbauwillen des Vorstandes, der Siedler, aber auch mit Unterstützung durch das Schwermaschinenkombinat Ernst Thälmann (SKET) ist diese Stätte vom Inventar sowie baulichem Zustand (Heizung, Toiletten, Fußboden, Fenster) in den nachfolgenden Jahren auf ein vertretbares Niveau gebracht worden. Die ehemalige Konsumbaracke entwickelte sich zu einem kulturellen Zentrum in der Siedlung. Eine weitere bauliche Vergrößerung des Gaststättenvolumens und der Sanitäranlagen im Jahr 1988/89 konnte dank der Hilfe vieler Siedlerinnen und Siedler zur Niveauerhöhung beitragen. Nach der Wende 1990 wurden notwendige Erhaltungs- und Modernisierungsmaß- nahmen durchgeführt. Damit ist das Klubhaus heute eine empfehlenswerte und oft genutzte gastronomische Einrichtung in der Siedlung. Einen maßgeblichen Anteil hieran hat die Pächterin Frau Cornelia Baake mit ihren MitarbeiterInnen.

Konsumbaracke am 6. Mai 1972
Gaststätte "Fast wie zu Hause" im Januar 2009

Die Erweiterung der Siedlung

1937 endete mit dem fünften Bauabschnitt der Ausbau der Siedlung, obwohl Bauland noch vorhanden war. Bis in die 60er Jahre wurden die Lücken bebaut, die der Zweite Weltkrieg gerissen hatte. Zwischen der Straße am Hopfengarten und der neu errichteten Straße Himbeerweg erfolgte am 1. Mai 1972 die Grundsteinlegung für 20 Eigenheime, die im Bungalow-Stil errichtet wurden. Mit diesen und weiteren Häusern wurde die Karl-Marx-Siedlung erweitert.

Blick vom Aschenberg auf die Straße am Hopfengarten und den Himbeerweg

1990 bis Heute

Im Herbst 1989 führten die wachsenden Spannungen innerhalb der DDR zum Sturz der SED-Regierung und zur Öffnung der Mauer. Mit der ersten freien Volkskammerwahl am 18. März 1990 war die Wende zu einem demokratischen Staat in den Grundzügen vollzogen. Die weitere Entwicklung über die Währungsreform hin zur Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990 war eine unmittelbare Folge der Wende.


Ein zweifellos wichtiges Ereignis in der Siedlungsgeschichte bedeutete der im Zuge der politischen Veränderungen in der DDR mögliche Erwerb des ehemals volkseigenen Grund und Bodens nach dem Modrow-Gesetz vom März 1990.


Mit der Auflösung des VKSK Ende 1990 hatte die Siedlung keine Dachorganisation mehr. In dieser Situation kam das Angebot des Deutschen Siedlerbundes (DSB) gerade recht. Die Funktionäre ermöglichten Vorstandsmitgliedern die Teilnahme an DSB-Veranstaltungen, damit sie sich ein Bild vom Verbandsleben machen konnten. Es gab Beratungen auf Bundesebene, Schulungsveranstaltungen und Diskussionsrunden. Der Landesverband Niedersachsen übernahm für die Magdeburger Siedlungen eine Patenschaft. Im Juli 1991 trat die Karl-Marx-Siedlung dem Landesverband Sachsen-Anhalt des Deutschen Siedlerbundes (heute Verband Wohneigentum) bei. 2005 vertrat die Karl-Marx-Siedlung das Land Sachsen-Anhalt beim 23. DSB- Bundeswettbewerb „Die besten Eigenheimsiedlungen“ und errang einen dritten Platz.


Seit 2010 ist die Siedlung nicht mehr Mitglied im Verband Wohneigentum. Im Dezember 2010 wurde in der Mitgliederversammlung der neue Vereinsname Hopfengartenverein KMS 1932 e.V. beschlossen.

Interessierte Siedler schlugen 1991 vor, jährlich eine gemeinsame Busfahrt zu organisieren. Diese Idee wurde vom Vorstand aufgenommen und bis heute umgesetzt. Viele schöne Erlebnisse in sehenswerten Ländern und Regionen begeisterten die Mitreisenden.

Gruppenbild auf der Fahrt nach Rothenburg ob der Tauber im September 2011

Die Tradition der Siedlungsfeste setzte sich fort. Seit 2010 fand im Januar ein Glühweinabend vorrangig für die Bewohner der Siedlung statt. Die jährlichen Sommerfeste mit Spiel-, Sport- und Kulturangeboten für Groß und Klein wurden auch von Gästen der umliegenden Wohngebiete gern besucht. Zu kleinen Stadtteilfesten entwickelten sich das Osterfeuer im Frühjahr und das Halloweenfest im Herbst.

Halloween 2008

Alle fünf Jahre werden die Siedlungsjubiläen groß gefeiert. Vom 6. Juli bis 8. Juli 2012 findet die 80-Jahrfeier statt.

75-Jahrfeier im Juni 2007

Dies ist nur ein kurzer Überblick über die Geschichte der Siedlung und ihrer Bewohner. Zur 75-Jahrfeier 2007 wurde eine Chronik erarbeitet. Auf 202 Seiten kann man sich über weitere Fakten und Geschichten informieren. Die Darstellungen werden durch zahlreiche Dokumente und Fotos ergänzt. Die Broschüre kann beim Vereinsvorsitzenden erworben werden.